The fight after
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Credits
Story & Co © Charlie/Melina
Design & Grafik© Charlie
Welt von Harry Potter ©
J. K. Rowling& Warner Bros.
Das Design ist an Mozilla Firefox angepasst.
Die Story ist rein fiktiv.

 

 Time is getting colder

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Ljuben Oblansk

Ljuben Oblansk



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BeitragThema: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyMo Jul 11, 2011 10:05 am

Time is getting colder S2tpfl

Wer? Aleksandra und Ljuben Oblansk
Was? Ausritt am Strand
Wann? früher Abend des 30. August 1997
Wo? Sommeresidenz in Burgas, Bulgarien

___________________________________________________________


Time is getting colder

"Du bist ruhig", kam es neckend aus dem Mund des jungen Mannes nachdem er seine Araberstute gezügelt hatte und das Tier neben das Pferd auf dem seine Schwester saß lenkte. Er blickte sie prüfend an, nicht ganz sicher wie sie seine Worte aufnehmen würde, denn auch wenn sie wie zum Spaß gesprochen worden waren, so lag doch etwas Ernstes dahinter.
Die Sonne stand noch recht hoch, doch die Hitze des Tages fing bereits an nachzulassen und so hatten sich die Zwillinge dazu entschlossen einen letzten Ausritt zu unternehmen, bevor sie nach Durmstrang zurückkehren würden, um das nächste Schuljahr zu beginnen. Doch seine Schwester war unnatürlich ruhig und das bereits seit Tagen, seinen Geburtstag einmal ausgeschlossen, den sie ebenso gefeiert hatte wie er selbst, schließlich wurde man nicht jeden Tag 17 und erreichte somit die magische Volljährigkeit.
Mit einer Hand hielt er die Zügel Al-Shamas, die gemächlich durch den Sand schritt und lauschte den Wellen des Meeres, doch seine Augen lagen auf der Gestalt neben ihm. Das rote Haar hing ihr offen über den Schultern, war gewellt und leicht feucht von ihrem früheren Galopp durchs Wasser, doch ihre Haltung war so aufrecht wie immer. Täuschte er sich oder war sie angespannter als sie sein sollte? Was war es, das seine Schwester so sehr beschäftigte? „Alek?“, harkte er noch einmal nach, als die Antwort auf sich warten ließ und er wandte ihr nun auch den Oberkörper zu, was sein Pferd leicht schnaufen ließ, da der ungesattelte Rücken die Bewegung mehr spürte als normal. "Komm schon, sag mir was dich beschäftigt, ich fange langsam an mir Gedanken über dein Verhalten zu machen und wenn wir nicht bald abreisen würden, denke ich, dass es auch der Rest der Familie bemerken würde."
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Aleksandra Oblansk

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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyMo Jul 11, 2011 11:13 am

Das Salzwasser verklebte ihre Haare, doch es hatte gut getan auf dem Rücken der Pferde am Meer entlang zu jagen und die frische Meeresluft zu genießen, vor allem, da die Luft wieder kühler wurde. Gegen Mittag war die Luft derzeit so schwer, dass man nichts anderes tun konnte, als sich im Haus oder wenigstens im Schatten irgendwelcher Bäume zu verkriechen. Es war jedes Jahr die gleiche, unerträgliche Schwere und man versuchte möglichst dünne Kleidung zu tragen, die trotzdem durch den Schweiß auf der Haut am Körper klebte. Im Haus war es kühler, vor allem, da selbst der Wintergarten mit Zaubern belegt war, die für eine angenehme Raumtemperatur sorgten, doch am Strand blieb einem nur die gelegentliche Brise, die vom Meer herüberwehte.

Eine nur allzu bekannte Stimme riss sie aus den Gedanken. Ljuben, ihr Zwillingsbruder, wobei sie derzeit aktiver über ihre familiären Bindungen nachdachte als sonst. Er hatte recht, sie war ruhig, aber nur weil sich in ihrem Kopf die Gedanken überschlugen. Sie spürte seinen Blick auf sich und lehnte sich anstatt zu antworten leicht nach vorne und tätschelte den kräftigen Hals des Schimmels auf dem sie saß. Eigentlich reizte sie nichts daran mit ihm über ihre Gedanken zu reden, doch gleichzeitig wusste sie, dass sie diese dennoch nicht für sich würde behalten können.
Aleksandra und Ljuben hatten nun einmal die lächerliche Angewohnheit jede Kleinigkeit miteinander zu teilen – zumindest, wenn sie die Zeit dafür fanden. Bei seinen Worten verkrampften sich ihre Hände zu Fäusten und sie wusste, dass ihre Fingerknöchel.
„Es ist nichts“, erklang ihre Stimme schließlich recht monoton und ihre Augen blieben auch weiterhin starr nach vorne gerichtet. Sie wusste, dass er weiter stochern würde, aber sie brauchte diese Zeit, um ihre Gedanken soweit in Ordnung zu bringen, dass sie etwas hatte, womit sie anfangen konnte zu reden ohne völlig zusammenhangslos zu klingen. Ihr Bruder würde sie zwar vermutlich trotzdem verstehen, aber sie wollte nicht wie ein kleines Kind klingen. Das Tier unter ihr bewegte sich gleichmäßig und sie passte sich einfach seinen Bewegungen an. Natsir-Apal war der Name des Tieres und gehörte zu dem Gestüt, das Eigentum der Familie war, jedoch von einem Verwalter geführt wurde. Er war ein gutes Tier, das sich derzeit damit zufrieden gab an der Seite von Ljubens eigener Stute zu reiten. Al-Shama war ein schönes Tier, aber Aleksandra hatte die Vorliebe ihres Bruders nie soweit geteilt, dass es sie nach ihrem eigenen Pferd verlangt hätte. Das war eine Verantwortung auf die sie gern verzichtete.
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Ljuben Oblansk

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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyMo Jul 11, 2011 12:01 pm

Er sah sie weiterhin an und hob eine Augenbraue.
“Red keinen Unsinn“, meinte er barsch und wandte sich wieder nach vorne, da Aleksandra ganz offensichtlich nicht mit dem herausrücken wollte, was sie so sehr beschäftigte. “Verdammt noch mal, was genau habe ich verpasst, das dich in diese Stimmung versetzt hat?“ Dieses Mal klang er schon fast gereizt. Er hasste es, wenn sie ihn ausschloss und sich in Gedanken einfach vom Rest der Welt abschottete. Das konnte schlichtweg nicht gesund sein und außerdem hatte er ein Anrecht darauf zu erfahren, was in ihr vor sich ging.
Mit einem Schnalzen der Zunge und leichtem Schenkeldruck trieb er Al-Shama an ihren Gang zu verschnellern und die Stute machte ein paar sprunghafte Sätze vorwärts, bis Ljuben sie zügelte und quer vor Alek und dem Schimmel zum Stehen kam. Er ließ sich von Al-Shama gleiten und trat auf Alek zu, um Natsir-Apal am Zaum zu fassen und ihn ebenfalls zum Halten zu zwingen. “Sieh mich an“, forderte er mit harter Stimme und blickte am Pferdehals vorbei zu Aleksandra hoch. Er suchte den Blick der vertrauten blauen Augen und wartete bis sie ihm endlich ihre volle Aufmerksamkeit zuteil werden ließ.
“Steig ab, wir machen jetzt Pause, setzen uns in den Sand und entweder wir schweigen uns überflüssiger Weise an oder du teilst deine Grübeleien endlich mit mir, sodass ich weiß, dass es wirklich ‚nichts’ ist und es keinen Grund gibt besorgt zu sein.“
Das sprach der große Bruder aus ihm, der er eigentlich nicht wirklich war, aber was blieb ihm bei diesem Mädchen schon anderes übrig. Aleksandra war so sehr ein Teil von ihm, dass er es nicht ertrug sie so zu erleben. Dieses Schweigen in das sie sich derzeit hüllte war nicht das Gleiche, das er schon von seiner stolzen, selbstbewussten Schwester kannte. Es lag etwas in diesem Schweigen, was ihm nicht gefiel, etwas Dunkles, was so gar nicht mit dem übereinstimmen wollte, was er von Aleks wusste.
Es war Sommer, die Familie war gesund und munter und das Wetter ließ auch keine Wünsche offen. Sie sollte ihr übliches Grinsen auf den Zügen haben und nicht diese ernste Miene. Es gab derzeit keinen Grund für diese Ernsthaftigkeit, nicht einmal für irgendeine Fassade wie es sonst sooft der Fall war.
Der junge Mann hielt dem Rotschopf seine Hand hin, um ihr vom Pferd zu helfen und hielt in der anderen die Zügel des Tieres. Al-Shama hingegen stand treu hinter ihrem Besitzer und brauchte nicht festgehalten werden. Sie würde sich nie allzu weit von ihm entfernen und war es sogar gewohnt auf ein einfaches rufen hin zu ihm zu kommen.
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Aleksandra Oblansk

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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyDi Jul 12, 2011 12:41 am

Sie war überrascht, denn seine Geduld schien ihn heute noch schneller zu verlassen als üblich. War sie wirklich so anders gewesen als sonst? Das konnte doch nicht sein, oder?
Ihr Schimmel riss den Kopf hoch, als Al-Shama vor ihn trat und tänzelte unruhig auf der Stelle, nicht willens sich von dem anderen Wesen in seinem Trott aufhalten zu lassen und Aleksandra zog missbilligend die Auenbrauen zusammen. “Was zum –„, begann sie, doch sie würde abrupt von ihrem Bruder unterbrochen, der nun neben dem Kopf ihres Pferdes stand und sie aufforderte abzusteigen. Sein befehlender Tonfall gefiel ihr nicht, überhaupt nicht und sie schnaubte abfällig, bevor sie ein Bein über den Rücken ihres Tieres schwang. Ihre Hand ergriff Ljubens und im nächsten Moment stand sie schon barfuss.
“Das hier ist überflüssig Ljuben und das weißt du auch“, erklang ihre Stimme nun ebenfalls leicht gereizt, während sie ihm die Zügel des Schimmels abnahm, das Tier streichelte und sich schließlich abwandte und in Richtung Meer ging. Die Pferde würden nicht davonlaufen, denn Al-Shama blieb immer in der Nähe ihres Bruders und ihr männliches Tier würde die Seite der Stute sicherlich nicht verlassen.

Aleksandra spürte nassen Sand unter ihren Füßen und als nächstes standen diese auch schon mit der nächsten leichten Welle im Wasser. Es war angenehm. Sie zögerte und wartete bis Ljuben zu ihr kam. Ein Blick über die Schulter verriet ihr, dass er nahe genug war, um sie zu hören, wenn sie sprach. „Mir gehen die Nachrichten der letzten zeit durch den Kopf“, setzte sie schließlich zum Sprechen an und stich sich eine lange Strähne aus der Stirn. „Die ganze Situation in Großbritannien bereitet mir Kopfschmerzen, weil ich keine Ahnung habe, was genau ich zu diesen Veränderungen denken soll. Dejan meinte, dass dort Menschen verschwinden und – ich zitiere – ‚ihr korruptes System sich als sehr positiv für Du-weißt-schon-wen erwiesen hat und sie jetzt den Preis für ihre Unachtsamkeit und Naivität zahlen müssen’“, fuhr sie fort und drehte sich um, damit sie ihren Bruder während des Sprechens ansehen konnte. „Außerdem besteht ja immer noch die nicht ganz unrealistische Möglichkeit, dass das ganze auf andere Länder übergreift. Genug Sympathisanten gibt es.“
Ihre Schultern hoben sich leicht hilflos und sie machte eine Bewegung mit der Hand, die andeutete, dass sie ihn und sich selbst in ihre Aussage einschloss.
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Ljuben Oblansk

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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyDi Jul 12, 2011 10:35 am

Sie stieg tatsächlich vom Pferd, was ein trockenes Lächeln auf seinen Zügen entstehen ließ. Braves Mädchen, hätte er am liebsten gesagt, wusste jedoch, dass er in dem Moment in dem solche Worte seine Kehle verließen eine Grenze überschritt, die in einem Streit ausarten würde. Streiten wollte er derzeit nicht, auch wenn er zu wissen glaubte, dass Aleksandra diese Ablenkung durchaus gefallen hätte. Sie stritt gern oder sollte er besser es besser lebhaftes Debattieren nennen?
Nein, er wusste nicht, dass sein Nachfragen überflüssig war, eher im Gegenteil, aber für den Moment ließ er sie von weiteren Kommentaren verschont. Er wollte sie schließlich nicht reizen, sondern nur dafür sorgen, dass sie endlich anfing zu reden. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete er wie sie sich von ihm abwandte, zuerst noch mal Natsir-Apal liebkoste und schließlich zum Wasser hin davon schritt. Er blickte ihr einem Augenblick lang nach, dann ging er ihr nach und ließ sich ein Stück hinter ihr auf dem warmen Sand nieder, gerade weit genug entfernt, um keine nasse Hose zu riskieren und weit genug, um ihre Worte hören zu können.
Die Nachrichten? Im ersten Augenblick war er irritiert, doch dann verstand er. Natürlich machte sie sich ihre Gedanken über Großbritanniens Situation, schließlich war es das Land in dem sie geboren worden war. Er seufzte. Wehalb hatte er nicht eher daran gedacht, dass dieses britische Desaster sie eventuell mehr mitnahm als andere Beobachter?
Er lehnte sich zurück auf die Ellbogen und streckte ein Bein aus, das andere ließ er angewinkelt, dann blickte er plötzlich auf und musterte sie scharf. Sie hatte sogar mit Dejan über die Situation gesprochen? Das war ungewöhnlich. Politik diskutierte sie meist entweder mit Ljuben oder Stanislaw, dem Familienoberhaupt. Endlich wandte sie sich wieder zu ihm um, sodass der ihre Züge beobachten konnte und hoffentlich auch den Ausdruck in ihren Augen deuten konnte, was nicht immer der Fall war.
“Zu sympathisieren ist eine Sache, aber an einem solchen Konflikt teilzunehmen ist beinahe schon Wahnsinn. Mord und Todschlag, und das ganz ohne das die meisten Gräueltaten überhaupt erst bekannt gemacht werden“, erwiderte er ruhig und deutete an, dass sie sich zu im gesellen sollte, anstatt einfach dort herum zu stehen. Er schüttelte leicht den Kopf und zögerte eine Weile, den Blick aufs Meer gerichtet. Seine Schwester fühlte sich also in gewisser Weise von der Übernahme des Dunklen Lords in Großbritannien betroffen. Das konnte er nachvollziehen, aber dennoch… sie waren so weit von den Inseln entfernt, dass es Aleksandra eigentlich nicht in solch tiefe Gedankengänge verfallen lassen sollte.
“Lass mich raten”, sagte er schließlich. “Du fragst dich gerade wie weit deine Sympathie zu den Todessern geht, schließlich war dein leiblicher Vater einer von ihnen und feiert vermutlich gerade ein Fest unter der Erde.“ Ljuben wollte nicht zynisch klingen, doch er tat es und es tat ihm leid, doch sich vor seiner Schwester zu verstellen funktionierte ohnehin nicht besonders gut, also konnten sie auch gleich alles offen legen, was ineinander vor sich ging.
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Aleksandra Oblansk

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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyMo Jul 18, 2011 10:35 am

Ihre Augen zeigten nicht viel, nur einen Hauch Verwirrung und etwas, was auf zu viele Emotionen schließen ließ. Sie wusste nicht, was sie fühlte und als sie sah wie Ljuben sie musterte, rang sie sich ein schiefes Grinsen ab. Er fing an zu sprechen und die Stirn der Rothaarigen lehnte sich leicht in Falten.
“Zu sympathisieren ist eine Sache, aber an einem solchen Konflikt teilzunehmen ist beinahe schon Wahnsinn. Mord und Todschlag, und das ganz ohne das die meisten Gräueltaten überhaupt erst bekannt gemacht werden.“
Sie gab ein grollendes Geräusch von sich. Verdammt, natürlich war dem so! Das musste er ihr nicht sagen…

Aleksandra ging zu ihm hinüber und setzte sich neben ihren Bruder, während sie darauf wartete, dass er mehr sagte, denn da er noch nicht mit Sprechen zu Ende war wusste sie. Außerdem hatte sie alle Zeit der Welt für dieses absurde Gespräch. Sie rückte sich zurecht und legte dich schließlich so hin, dass ihr Kopf auf sein ausgestrecktes Bein lag und ein leichtes Seufzen verließ ihre Kehle, die Augen hielt sie geschlossen.
Der Klang seiner Stimme ließ ihre blauen Augen zu ihm schnellen. Sein Ton irritiert sie und ärgerte sie zum Teil sogar.
„Was bei Merlins Unterhosen soll das bitte bedeuten? Glaubst du ich würde mich einfach so irgendeinem Zauberer beugen, mich unterwerfen und den Todessern folgen, nur weil mein Erzeuger einer von ihnen war?“, zischte sie ihn an, hob den Kopf allerdings nicht, was hieß, dass sie nicht zum streiten aufgelegt war. Gequält schloss sie die Augen und schüttelte leicht den Kopf. „Du hast Unrecht. Ich frage mich nicht wo meine Loyalitäten liegen, sondern eher inwiefern ich mit ihrer Ideologie übereinstimme. Die alten Traditionen leiden unter den Einflüssen der Muggelwelt auf uns und das weißt du genauso gut wie ich. – Und das Verbot Dunkler Magie?“
Sie gab ein Schnauben von sich und machte eine wegwerfende Handbewegung als wäre dieser Punkt nicht einmal erwähnenswert. „Ein weiterer Punkt in dem wir wohl übereinstimmen… - aber trotzdem, ich habe einfach keine Ahnung was ich denken soll. Was wäre zum Beispiel, wenn plötzlich jemand vor mir stände mit einem ‚Hallo Rosier junior’? Wie sollte ich da reagieren? Ich bin keine Rosier, aber ich will eigentlich auch nicht mein eigenes Blut verleugnen.
Verdammt Ljuben, das Ganze spaltet meinen Kopf schlichtweg in zwei Teile.“


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BeitragThema: Re: Time is getting colder   Time is getting colder EmptyFr Aug 05, 2011 2:08 am

Sie waren Durmstrangschüler die nichts mit Großbritannien am Hut hatten. Sie sollten diese unterhaltung nicht führen müssen und dennoch war es offensichtlich, dass Aleksandra eine Menge Gedanken angesammelt hatte, die sie loswerden musste. Sie zischte ihn an, aber immerhin blieb sie auf seinem Bein liegen, was hieß, dass sie resigniert war und wusste, dass er es nicht dabei belassen würde. Er wollte hören was sie zu sagen hatte und bei ihren Worten entspannte er sich ein wenig. Er konnte ihren Worten folgen und erkannte gewisse Parallelen zu seiner eigenen Meinung, was hieß, dass dies wirklich nur eine Diskussion war und nicht in einen Streit ausarten würde. Er liebte Aleksandra und sich mit ihr zu streiten war jedes Mal eine Pein.

Rosier. Er mochte es nicht, wenn sie sich als eine solche sah. Für ihn war sie einfach eine Oblansk mit irgendeinem anderen Erzeuger mit dem sie nie etwas zuschaffen gehabt hatte. Ljuben war beinahe froh, dass Aleksandra ihre Eltern verloren hatte und zu ihnen gekommen war, seine Schwester wurde. Sein Zwilling in allem außer dem Blut und sogar ein kleiner teil ihres Blutes war der gleiche.
Seine Hand fuhr über das die roten Wellen, die vom Salzwasser und Wind recht verknotet waren. Er grinste. Armes Mädchen, aber selbst schuld, wenn man das Haar so lang trug.
“Ist schon in Ordnung Rotfuchs, aber friss das Ganze nicht in dich rein“, entgegnete er zärtlich und ließ sich zurück in den Sand fallen und kümmerte sich nicht darum, dass er vermutlich nachher eine juckende Kopfhaut haben würde, weil lauter Sandkörner in seinem Haar gefangen waren. “Du verleugnest dein Blut ja nicht und jemand deine Herkunft kennt würdest du ja auch nicht lügen, dass wissen wir beide. Es ist nur unnötig alle Welt das wissen zu lassen. Wir kennen ja schließlich die Vorurteile dieser Welt… Du bist mein Zwilling und wer weiß, ob das so akzeptiert werden würde, wenn alle wüssten, dass dein Name rein theoretisch Rosier-Oblansk ist“
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